TV Thaleischweiler vs wSG Assenheim-Dannstadt-Hochdorf (9:9 / 29:24)
Am Halloween-Abend trat unsere Damenmannschaft zu ihrem ersten Heimspiel nach der
Corona-Pause gegen die wSG Assenheim-Dannstadt-Hochdorf an. Endlich wieder Handball in
der IGS-Halle hieß es also vor den knapp 50 Zuschauern.
Unsere Mannschaft startete sehr gut in die Partie. Eine sehr konsequente Abwehrarbeit und
ein effektives Angriffsspiel verhalfen uns bis zur 13. Minute einen 5:1 Vorsprung
herauszuwerfen. Das Spiel lief absolut für uns und wir waren spielbestimmmend. Doch leider
kam nun die Zeit der ungenutzten Torchancen und die Zeit der gegnerischen Torhüterin, die
sich „in einen Rausch“ spielte. Die Folge war, dass die wSG besser ins Spiel kam und sich Tor
um Tor herankämpfte. So stand es nach 25 Minuten nur noch 9:7 für unsere Mannschaft. Und
zum Halbzeitpfiff hatte man dann sogar den 9:9 Ausgleichstreffer hinnehmen müssen.
Irgendwie kam uns die Halbzeitpause zugute, da wir so ein wenig zur Ruhe kommen konnten,
um wieder konzentrierter zur Sache gehen zu können.
Das tat unsere Mannschaft dann auch direkt von Beginn der zweiten Halbzeit an. Vier Tore in
Folge und es stand nach 37 Minuten 13:9. Wir waren also wieder zurück im Spiel und hatten
„den Respekt“ vor der gegnerischen Torhüterin überwunden bzw. abgelegt. Als wir dann nach
45 Minuten immer noch führten (20:15), stellte sich die Frage nach der Kraft und Kondition
unserer Mädels. Denn spielbestimmend waren wir eigentlich und wir hatten stets die
passende Antwort auf Aktionen unserer Gegnerinnen parat. Kurzum – die wSG schaffte es
nicht mehr näher heranzukommen und am Ende des Spiels konnten wir einen verdienten
29:24 Heimsieg feiern.
Unsere Fans und Zuschauer sahen heute ein recht intensives Spiel zweier Mannschaften, die
sich nichts schenkten. Das Spiel kostete unsere Mädels zwar viel Kraft, aber der Erfolg
entschädigte und belohnte sie am Ende für ihren tollen Einsatz. Wenn man was bemängeln
will, wäre es die Chancenauswertung in Halbzeit 1. Auch hat man den ein oder anderen
technischen Fehler zu viel gemacht. Aber wer will das der Mannschaft nach der langen
Handballpause verübeln. Was aber erwähnt werden muss ist die Tatsache, dass sich all unsere
Feldspielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten. Das zeigt die Ausgeglichenheit
unseres Kaders, die heute vielleicht auch den Unterschied zum Gegner ausgemacht hat.
Es spielten:
Jule Koßmann (TW), Jenny Schick, Natascha Pfeffer, Jana Rohr, Michelle Hannich, Chiara
Winnwa, Lara Hasenstab, Luca-Sophie Winkelhoff, Lea Edrich, Franziska Gries